Laura Wiesböck arbeitet als Soziologin in Wien. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf sozialer Ungleichheit mit Fokus auf Digitalisierung, Arbeit und Geschlecht.
In der Lehre widmet sie sich zudem Themen wie Coolness als kulturelle Praxis oder Soziologie der Liebe. In ihrem Buch „In besserer Gesellschaft" analysiert sie die menschliche Sehnsucht nach Überlegenheit. In „Digitale Diagnosen" untersucht sie, wie soziale Medien Vorstellungen von psychischer Gesundheit prägen. Für ihre Arbeit wurde die Soziologin mehrfach ausgezeichnet.
Aktuell leitet Laura Wiesböck die Junior Research Group "Digitalisierung und soziale Transformation" am Institut für Höhere Studien. Zusätzlich kommuniziert sie gesellschaftskritische Perspektiven in Medien, hält öffentliche Fachvorträge und engagiert sich für ein gewaltfreies und ökonomisch unabhängiges Leben von Frauen*.
Aktuelles
22.03.2026
Kindervorlesung
Was ist Liebe? Über Beziehungen, Gefühle und was sie für uns bedeuten
Praxisnaher Leitfaden, um ungleichheitsfördernden Machtdynamiken entgegenzuwirken und virtuelle Besprechungen teilhabeorientiert abzuhalten | Medienbericht in Der Standard